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„One Second to Love“ ist ein Auftakt einer neue Reihe von Kristina Moninger mit wunderschönen Covern und passendem Farbschnitt. Natürlich hat mich auch der Klappentext zu diesem Buch sehr überzeugt.

Willkommen bei Bücherwelt auf Samtpfoten

Fünf Freundinnen. Vier Liebesgeschichten. Eine große Schuld.

Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie sind jung, wild und die besten Freundinnen, seit sie sich im Surfcamp auf der kleinen Insel vor der Küste South Carolinas kennenlernten. Es ist der Sommer ihres Lebens – bis Josie plötzlich spurlos verschwindet. Erst zehn Jahre später gibt es eine Spur …

Avery kehrt als gefeierter, aber ausgebrannter Rockstar auf die Insel zurück, um über ihren Bandkollegen Jake hinwegzukommen. Niemand ist ihr vertrauter als er – und niemand hat sie je so verletzt. Doch neue Hinweise zu Josies Verschwinden lassen Avery keine Ruhe. Sie weiß, dass nur ihre einstigen Freundinnen weiterhelfen können, obwohl ihre Freundschaft zerbrochen ist. Und dann ist da noch Jake. Warum beginnt er ausgerechnet jetzt, wo alles verloren ist, um sie zu kämpfen?

One Second to Love

Hat mich im Nachhinein doch ziemlich geflasht, auch wenn ich zu Beginn meine Schwierigkeiten hatte. Es gab einfach zu viele Informationen auf den ersten Seiten, sodass ich mir erst einmal Notizen über die einzelnen Charaktere aufschreiben musste.

Als ich das Cover in der Vorstellung gesehen habe, habe ich mich gleich verliebt und schon die komplette Reihe vorbestellt. Aber auch der Klappentext klang sehr versprechend und so konnte ich schon bald in die Geschichte eintauchen.

Kristina Moninger ist bisher für mich eine unbekannte Autorin gewesen und daher war ich nicht nur auf die Geschichte, sondern auch auf den Schreibstil gespannt. Dieser ist sehr flüssig und hat mich nach den ersten 50 Seiten nur noch die Geschichte getragen. Der Wechsel der Handlungsstränge von Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen.

Unsagbar spannend war für mich die Geschichte über das Verschwinden von Josie und warum sie bis jetzt noch nicht gefunden wurde. Es ist einfach nur tragisch und was mit ihr passiert ist und wirft einige Fragen auf. Ich kann mir keinen Reim dazu machen, warum sie verschwunden ist und warum sie bis jetzt noch nicht gefunden wurde.

Durch das Verschwinden von Josie hat auch die Freundschaft sehr gelitten, was mir für die Freundinnen sehr leid tat. Aber Menschen verändern sich im Leben.

Neben dem Strang von Josie gibt es auch noch die Lovestory von Avery und Jake, die ich nicht von Beginn so gefühlt habe. Doch mit der Zeit wurden die Gefühle und die Story klarer und intensiver. Man kann zum Ende ging sogar richtig mitfiebern, denn jeder hat eine Second Chance verdient.

„Ich hatte keine Ahnung, wo mein Herz wohnte“

— Seite 72

Was ich am Anfang nicht gedacht hätte, ist, dass mir „One Second to Love“ doch so gut gefällt. Es ist einfach nur spannend, sodass ich durch die Geschichte einfach nur berauscht bin. Es hat mich beim Lesen mit so vielen Gefühlen überschwemmt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Kristina Moninger hat in meinen Augen ein absolutes Jahreshighlight hingelegt und ich bin schon sehr gespannt, wenn es in wenigen Wochen die Fortsetzung gibt. Nach dem Cliffhanger werde ich das Buch sofort beim Erscheinen lesen. Ich freue mich schon sehr darauf.

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Fotos: Eigene
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