{Rezension} Leah Boysen – Verbotene Begierde

{Rezension} Leah Boysen – Verbotene Begierde

Verbotene Begierde ist ein Buch von der Autorin Leah Boysen. Dieses Buch ist als Ebook für 4,99 Euro und in der Printverson für 13,99 Euro mit 302 Seiten zu erhalten.

Die junge Amerikanerin Leah Boysen lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und
vielen Haustieren in einem renovierten Bauernhof in Süddeutschland.
Neben ihrer Arbeit als Pferdetrainerin malt und schreibt sie mit
Leidenschaft. Sie sagt, sie sei ein Workaholic. Leah mag es knallig und
verrückt und ebenso gestaltet sich ihr erstes Werk »Verbotene Begierde«.
Sie und ihr Roman lassen sich in keine Schublade pressen. Paranormal
trifft auf Drama, Erotik auf Abenteuer, Romantik auf Thriller. 

Seit die junge Ärztin Vanessa Carter von ihrem Lebensgefährten verlassen
wurde, wünscht sie Männer zum Teufel, versinkt gleichzeitig in
Liebeskummer, ist mit ihrem Sexualleben unzufrieden und quält sich zudem
mit Vorwürfen, weil sie glaubt, einen Fehler bei der Behandlung eines
verstorbenen Patienten gemacht zu haben. Abends im Park begegnet ihr ein
geheimnisvoller Fremder. Entgegen jeglicher Vernunft geht Vanessa auf
sein dreistes Angebot ein und nimmt den Unbekannten mit nach Hause, ohne
zu ahnen, damit einer lauernden und tödlichen Gefahr knapp entkommen zu
sein. Sie gerät in einen Strudel aus Begierde, sexuellen Höhepunkten
und Vergessen. Vanessa und ihre Freundin Lauren verfallen dem Charme der
Gestaltwandler Jack, Dylan und Alec, die ein unfaires Spiel mit ihnen
treiben – bis Ereignisse aus der Vergangenheit die Gegenwart einholen
und ein erbitterter Feind gnadenlos zuschlägt. 

Der Klappentext und auch die Leseprobe lassen auf eine spannende Geschichte im Erotikbereich hoffen, aber leider wird man durch die Sprunghaftigkeit der Geschichte enttäuscht.
An manchen Stellen wußte ich überhaupt nicht mehr, wo ich genau bin. Mit welchem Protagonisten habe ich es in dem Augenblick zu tun.
Die Geschichte an sich mag zwar ziemlich niedlichen sein und in einigen Punkten auch interessant, trotzdem hat mich dieses Buch leider in dem jetztigen Zeitpunkt nicht unbegehauen.

Was mich auch gestört hat war die großen Zeitsprünge, die mich dann komplett aus der Bahn gerissen haben.

Das Cover ist in einem schlichten Grauton gehalten und zeigt die beiden Hauptprotagonisten der Geschichte. Sie geben auf den ersten Blich eine erotische Ausstrahlung ab und lassen auf das Buch hoffen. Auch die Schattierung des Tigers geben einen gewissen Reiz ab und zeigen, dass es in dem Inhalt um Gestaltenwandler geht.

Der Schreibstil von Leah Boysen ist sehr flüssig und einfach zu lesen, aber durch die Handlungsprünge, besonders am Anfang sehr verwirrend. Die Struktur der Geschichte kommt erst ziemlich spät ins Spiel, so dass man auch von den einzelnen Protagonisten sehr spät ein passenden Bild bekommt.

Die Erotik ist, wie zu erwarten, explizit und kommt häufig vor. Am Anfang ist es sehr häufig und man wird nur so davon überschüttet. Ob es da nicht schon etwas zuviel ist, bezweifel ich etwas.

Leider hat mich die Sprunghaftigkeit in diesem Buch nicht sehr gefallen. Vielleicht werde ich es nochmal lesen und meine Bewertung dann auch wieder abändern, aber zu diesem Zeitpunkt kann ich leider nur mit diesen Pfoten dienen.

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