[Anzeige] Tombow Dual Brush Pen
Werbung | Markierung / Verlinkung
Tombow, viele kennen sicher den japanischen Stiftehersteller, der sich mittlerweile international verbreitet hat. Nun befinden sich einige Produkte bei mir zu Hause, denn nach einem Gespräch mit Tombow auf der Creativeworld 2019, kam dieses wunderbare Päckchen bei mir an, welches ich euch genauer vorstellen möchte. Da meine Vorstellung etwas ausgeartet ist, wird es mehrere Beiträge dazu geben.
Willkommen bei Bücherwelt auf Samtpfoten
Tombows sind mittlerweile sehr beliebt und werden auch als die Stifte für Anfänger angepriesen. Egal ob im Handlettering oder Bullet Journal. In diesem Beitrag möchte ich dir unterschiedliche Stifte von Tombow vorstellen und mit Ihnen auch einige Sachen testen. Wer sich mit Bullet Journal schon auseinandergesetzt hat, der wird sicherlich auch schon von der Marke Tombow gehört haben.
Besonders von den Tombow ABT Dual Brush Pens, denn diese Stifte sind unglaublich beliebt. Dies hat mehrere Gründe, welche ich dir in diesem Artikel mit Beispielen zeigen möchte. Negative Punkte werde ich nicht verstecken. Jeder, der sich jetzt selber einen oder mehrere Tombows anschaffen möchte, sollte gefasst darauf sein, dass diese Stifte teuer sind. Gerne kann einer mal um die 4 Euro (Einzelpreis pro Stift) kosten. Tombow bietet allerdings auch verschiedene Sets an wo der Einzelpreis dann entsprechend etwas niedriger ist. Ich habe dir für den Einstieg mal dieses Pastell-Set herausgesucht, welches du bei Amazon bestellen* kannst. Enthalten sind sechs Stifte, die für den Anfang allemal reichen.
Da jeder Stift eine Nummer hat, ist die Farbidentifizierung schneller möglich.
BrushPen ABT
Um mit neuen Stiften arbeiten zu können, mache ich mir gerne solche Farbproben. Denn die Farben von Kappe auf Papier ist meist ziemlich unterschiedlich. Von der Pinselspitze sollte man die Pigmentierung nicht abhängig machen, denn dort sieht die Farbe nochmal ganz anders aus. Zumal kann man bei diesem Test schon gleich die Eigenschaften des Stiftes feststellen, wie er sich auf Papier auswirkt.
Scheinen die Stifte durch?
Da ich die Stifte fürs Bullet Journal und Handlettering benutzen möchte, erfolgte in beiden Kategorien mit einer Auswahl von Stiften ebenfalls der Test. Bekanntlich drücken die meisten Stifte bei dem Notizbuch von Leuchtturm* durch, nicht die Tombows. Hier siehst du überhaupt nichts! Und dies nicht dann mal, wenn du mehrfach über die Stelle übermalst. Dies finde ich eine sehr schöne Eigenschaft, da das nächste Bullet Journal bei mir ein Leuchtturm wird.
Viele Farben, große Auswahl!
Das Angebot an Farben ist bei den Tombow Brush Pens sehr groß. Mittlerweile gibt es um die 107 verschiedenen Farben und einen Blender, die man auch gemeinsam in einem Aufsteller* kaufen kann. Die Auswahl ist also riesengroß!
Wer die Stifte erstmal ausprobieren möchte, kann diese natürlich einzeln kaufen oder in weiteren Sets speziell für Anfänger. Hier gibt es ebenfalls eine interessante Auswahl.
Zwei unterschiedliche Spitzen an einem Stift
Das die Stifte mit zwei Spitzen aufgebaut sind, kann ein riesiger Vorteil der Dual Brush Pens sein. Die große Pinselspitze man entweder als dünne Linie ziehen bei Aufwärtsbewegungen oder dick bei Abwärtsbewegungen. Auf der anderen Seite ist eine relativ feste Spitze, mit der du ganz normal schreiben kannst. Die beiden Seiten bringen dir nun eine ganze Menge Möglichkeiten mit. Um hier den Rahmen nicht zu sprengen, kannst du dir dieses Tutorial von Frau Hölle ansehen. In diesem Video geht sie auf unterschiedliche Schriftstile ein, die man mit einem Dual Brush Pen gestalten kann.
Tombows sind wasserbasiert
Einen weiteren Vorteil haben die Tombow Brush Pens noch, denn sie sind wasserbasiert. Dies bedeutet, dass man sie mit einem Blender oder auch mit einem Pinsel zum Aquarell verarbeiten kann. Wie dies funktioniert, kannst du hier an den Bildern sehen, die ich für mein Bullet Journal bearbeitet habe. Dadurch, dass die Stifte wasserbasiert sind, kannst du sie wunderbar mischen und interessante Effekte herausholen.
Aber auch ohne Pinsel kann ein wunderbares Bild entstehen. Dies zeige ich dir in einem gesonderten Beitrag. Trotzdem möchte ich dir hier schon einmal zeigen, was ich mit den Dual Brush Pens bisher gemacht habe. Auch mit Wasser!
Welche Nachteile haben die Tombows
#1. Natürlich spielt der Preis bei manchen eine wichtige Rolle und dies sollte dir auch bewusst werden, wenn du neue Tombows anschaffen möchtest.
#2. Die Pinselspitze ist ziemlich empfindlich und sollte nicht zum Ausmalen von größeren Flächen und auf rauem Papier genutzt werden. Solltest du den Stift dafür benutzen wollen, solltest du dir einen zweiten Stift fürs Handlettering anschaffen. Die Empfindlichkeit der Pinselspitze zeigt sich, dass sie schnell ausfranst, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Dass der Stift ausgefranst ist, merkst du spätestens beim Handlettering, wenn du keine saubere Linie mehr ziehst. Was bei diesem Projekt ein riesiger Nachteil sein kann.
Weitere Nachteile kann ich noch nicht aufführen, da ich die Stifte jetzt erst anfange richtig zu testen. Sollte mir noch was auffallen, wird dies hier farblich nachgetragen.
Wie gefallen dir die Tombow Dual Brush Pens? Wie sind deine Erfahrungen damit?
©
Fotos: Brina We
Pfote/Name: Brina We
Lass mich in den Kommentaren wissen, ob du auch die Tombows Dual Brush Pens benutzt