{Rezension} Lolaca Menhisse – City of Death 01. Blutfehde

 

City of Death ist ein Buch von der Autorin Lolaca Menhisse. Dieses Buch ist derzeit nur als Ebook für 2,99 Euro zu erhalten und hat 356 Seiten.
“City of Death – Blutfehde” ist der Auftakt einer mitreißenden Vampir-Reihe, spielend in Berlin.
01. Blutfehde
02. 
Lolaca Manhisse lebt und arbeitet in Berlin. Im Alter von zwölf Jahren
begann sie Kurzgeschichten zu schreiben, mit sechzehn Jahren kam ihr der
Gedanke zum Fantasy Roman “Sheylah und die Zwillingsschlüssel”. Ihr
Debütroman “Sheylah und die Zwillingsschlüssel” erschien im Oktober
2012, beim Verlag Art&Words. Im September 2012 folgte Ihr zweiter
Roman “City of Death – Blutfehde” im Self-Publishing. Mehr über die
Autorin gibt es hier: http://www.lolacamanhisse.de

Die dreiundzwanzigjährige Gestaltwandlerin Cherry lebt in Berlin und
arbeitet in einer Immobilienfirma, die Vampiren geeignete Wohnungen
vermittelt. Als Cherry eines Nachts von einem Auftragskiller angegriffen
wird, bittet sie den Vampir William Drake um Hilfe. Zu spät wird ihr
klar, dass sie mitten in eine Jahrhunderte alte Fehde zwischen dem gut
aussehenden Will und einem skrupellosen Vampir geraten ist.

Wer ein BlackDagger-Fan ist und Vampire liebt ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben. Aber auch Gestaltenwandler-, Werwolf- oder anderer Paranomalen Wesen-Fans kommen bei diesem Auftackt nicht zu kurz, denn jedes Wesen wird mal angesprochen. 
City of Death ist das erste Buch einer fantastischen Buchreihe, wo das zweit Band “Blutiges Erbe” im März erscheinen wird. Das Cover ist einem wundervollen rötlichen Ton gehalten, wo oberhalb ein Teil eines Gesicht zuerkennen ist, aber besonders die Augen hervorstechen. Ich gehe davon aus, dass es sich um die Augen von Cherry handelt. Im unteren Teil erkennt man den Handlungsort Berlin. 
Aber nicht nur das Cover ist vielversprechend dargestellt, sondern auch der Rest des Buches. Der Schreibstil von Lolaca Manhisse ist sehr locker, flüssig und mitreißend, sodass das Lesetempo atemberaubend sein kann. Was mir sehr gut dran gefällt, dass die einzelen Charaktere wundervoll von ihr beschrieben wurde, so dass man eine gute Vorstellung von jedem einzelnen bekommt, der neu in die Geschichte eintritt.
Die Geschichte von Cherry Olsen wird aus der Hauptprotagonistin erzählt, was ich nicht verwerflich finde, da man so ihre Gefühle und Gedanken mitbekommt. Was sich aber bei ihr nicht leugnen lässt, dass sie ein Auge auf Will geworfen hat und er Augenscheinlich auch nicht abgeneigt ihr gegenüber ist. Dies kann man sehr schön an diesem Zitat erkennen.

Andre steckte seine Waffe weg, dann sah ich wie er Will verschwörerisch ansah. “Mein Freund kann es sein, dass ….” (Seite 345)

In jeden anderen Vampirbuch würde man davon ausgehen, dass sich Will an sie gebunden haben könnte, aber die Antwort bleibt auf den letzten Seiten noch ein Geheimniss von der Autorin, wo man hoffen kann das es in den nächsten Bänden ans Tageslicht kommen wird.
Genauso was aus Liam wird, der Cherry auf der Versammlung aufgefangen hat.
Lolaca hat aus meiner Sicht noch besonders gut hinbekommen den Humor und die Romantik in diesem Buch. Es ist zwar nicht so, dass wie in einigen Bücher es gleich zu einer Liebengeschichte kommt mit erotischen Aspekten, aber der Flirtfaktor bleibt der Story nicht fern. Trotzdem bleiben uns die Stellen der Grausamkeiten nicht erspart, wo man vielleicht doch an der einen oder anderen Stellen schlucken muss.

Was mich am Ende etwas erstaunt, dass es sehr offen gehalten wurde, was im nächsten Band geschieht. Die Geschichte wurde abgeschlossen, ohne weitere Informationen für “Blutiges Erbe” zu hinterlassen. Selbst im Epilog ist dazu nichts zu finden.
Es ist zwar schön eine Geschichte abgeschlossen vorzufinden, aber irgendwie fehlt was. 
Ich bin zwar neugierig auf das zweite Buch, aber noch neugieriger wird ein Leser, wenn irgendetwas noch passiert…
Oder geht es nur mir so?

City of Death ist ein wundervoller Auftakt für eine neue Reihe, die ich auf jedenfall mir anschaffen werde und lesen. Die Protagonisten fazinieren mich und die Geschichte an sich begeistert mich auf höchster Ebene. Leider ist es schade, dass man noch bis März warten muss.
Wer es noch nicht gelesen hat, kann ich es nur ans Herz legen. Dahervergebe ich auch wundervolle

Vielen Dank an Lolaca Manhisse für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

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