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Hey ihr lieben Leser und Messebesucher,

Mitte Mai 2018 hieß es wieder Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Und da es auch noch ein langes Wochenende durch Himmelfahrt am 10. Mai 2018 gab, konnte meine Reise schon früher losgehen. Besonders freute ich mich darauf, endlich mal genug Zeit zu haben, einige Sightseeingpunkte abzuklappern. Es wurden einige Dinge rausgesucht.

Wilkommen bei Bücherwelt auf Samtpfoten

In den frühen Morgenstunden ging es für mich am Donnerstag, 10.05.2018 los. Wenn man schon den Tag frei hat, kann man auch früh aufstehen und nach Berlin fahren. Denn Heike von Bücherheike und Nicole von Büchermomente wollten uns schon einige Tage vor der Loveletter Convention (LLC 2018) in Berlin treffen um etwas Sightseeing machen.

Gesagt getan, trafen wir uns zu Dritt um ca. 09.30 Uhr am Hauptbahnhof Berlin. Bevor es aber zum Potsdamer Platz, Pankow und Brandenburger Tor ging, fuhren wir zur Mädchenkammer und brachten unsere Koffer weg. Per Mail wurde mir noch mitgeteilt, dass das Zimmer noch nicht fertig wäre, wenn wir anreisen. Aber hier wurden wir von unserem Pensionsangestellten überrascht.
Nachdem wir unseren Koffer abgestellt und unsere Rücksäcke erleichtert haben, ging es wieder zurück zur Bahn.

Pankow

Da wir für den Donnerstag echt schönes Wetter hatten, wollten wir viele Außenattraktionen anschauen. Unser erster Punkt auf der Liste war der “Panoramapunkt” am Potsdamer Platz. Somit schaute ich bei Google Maps und stiegen in die zuerst richtig vermutete Bahn ein. Bei erneuten Nachschauen, stellte ich unglücklicherweise fest, dass wir in die falsche Bahn gestiegen sind und der Potsdamer Platz am anderen Ende liegt. Gelandet waren wir in Pankow, wo wir später zwar auch hinwollten, aber ich nahm es als Schicksal.

Die Eisdiele hat mich wohl ziemlich gelockt. Nachdem ich hier vor zwei Wochen schon das Eis “Gurke-Limette” gegessen habe und so von dem Eis und dem Geschmack begeistert war, wollte ich es meinen beiden Mitfahrern nicht vorenthalten

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Also machten wir dann die Eisdiele zu unserem ersten Punkt auf der Liste. Doch “Gurke-Limette” gab es diesmal nicht auf der Karte. Da das Eis dort hausgemacht wird, gibt es immer wieder andere Sorten, die genauso lecker sind. Ich entschied mich diesmal für “Basilikum-Erdbeere”, “Pfefferminze” und “Mango”. Wer gerne naturbelassenes Eis mag, der sollte den Laden “Eisspatz” unbedingt besuchen gehen. Laut der Karte gibt es ihn sogar mehrmals in Berlin. Auch, wenn die Kreationen merkwürdig sind, sollte man sich nicht abschrecken lassen, es gibt auch einfache Sorten und probieren darf man auch.

Brandenburger Tor

Mit dem Eis in der Hand ging es zurück zur Bahn, denn nun wollten wir wirklich zum Potsdamer Platz. Also schauten wir uns den S-Bahn Plan am Aushang an, denn auf Google Maps wollte ich mich jetzt nicht mehr verlassen. Als wir endlich alle wichtigen Punkte gefunden hatten, konnte die Reise mit der S2 losgehen.

Wir gerade sehen könnt, sind wir wieder nicht am Potsdamer Platz angekommen, sondern diesmal am Brandenburger Tor. Der lag einfach vor der Potsdamer Platz Station und wir wollten sowieso hier hin. Im Grund wollte ich schon im letzten Jahr hier hin, aber irgendwie hat es nicht geklappt. Daher freute ich mich um so mehr, dass das Wetter passte und ich sehr viele Fotos von Tor machen konnte. Davor kam uns auch wieder die DSVGO in den Sinn. Lauter Menschen stehen vor dem Tor, aber man soll von allen eine Genehmigung haben, die auf dem Foto mit zu sehen sind. Wie soll dies bei der Menge und auch anderen Sightseeing Objekten in der Welt bitte klappen? Wir haben jedenfalls vor Ort schon rumgesponnen, dass wir alle Leute vom Platz jagen müssten usw.

Potsdamer Platz

Nachdem wir noch Pläne für den nächsten Tag geschmiedet haben, ging es erstmal mit der nächsten Bahn nun endlich zum Potsdamer Platz. Denn, wir wollten nun endlich zum Panoramapunkt. Das Gebäude war gar nicht so einfach zu finden, besonders, da dort auch noch Markt war. Nach vielem hin und her haben wir ihn endlich gefunden und fuhren die 25 Stockwerke mit einem Lift hoch.

Der Ausblick war atemberaubend. Auch wenn es sich langsam Zuzog, konnte man noch vieles mit der Kamera und dem Auge einfangen. Zudem ging es ja noch eine Etage nach oben. Ich glaube, wenn es nicht so diesig mit mal geworden wäre, hätten wir noch viel weiter schauen können.

Nach einigen Fotos und Blick ging die Fahrt wieder nach unten, denn wir hatten Hunger. Da wir aber auch noch Platz für den Abend lassen wollten, musste eine Currywurst auf dem Markt reichen, ehe es für uns weiter ging.

Strandbar

Unsere Füße taten schon ziemlich weg und so wollten wir einfach nur sitzen. Ich erinnerte mich an eine Strandbar in der Nähe der Museumsinsel und so machten wir uns auf den Weg. Da die Museumsinsel ziemlich groß ist, stiegen wir am falschen Punkt aus und mussten noch einige Kilometer zu Fuß gehen. Haben dadurch aber auch noch einige Gebäude mitgenommen. Irgendwann haben wir sie dann doch gefunden bzw. sie hieß Strandbar. So wie ich sie in Erinnerung hatte, sah sie jedenfalls nicht mehr aus. Der Ausblick auf die Schiffe und der Cocktail entschädigten mich aber. Zudem konnten wir im Schatten sitzen.

Ausklang

Den Abend verbrachten wir bei “Sushi-Circle”. Ich war im letzten Jahr so begeistert von denen, so dass ich dort unbedingt wieder hinwollte. Heike und Nicole hatten vorher noch nie Sushi gegessen, waren aber danach auch unterschiedlicher Meinung. Ich habe mich jedenfalls sehr über das Essen gefreut und konnte mit vollen Magen wieder zur Pension gehen.

Dort wollten wir eigentlich noch einige Sachen besprechen, doch ich kam nicht mehr dazu. Mit den Worten “Ich werde zu alt dafür” schließen um 21.15 Uhr meine Augen.

Dies war der Bericht zu meinem ersten Tag in Berlin vor der Loveletter Convention 2018

Vortag 1 – siehe oben
Vortag 2 – mit den Mädels vom Star zur Rundfahrt
LLC 2018 – Wiedersehensfreude
LLC 2018 – Hochzeitsfoto

©
Foto: Brina We
Pfote Name: Brina We